Merkel-Politik für die hier Beheimateten: Blutige Entlassung und Pflegenotstand

Merkel-Politik für die hier Beheimateten: Blutige Entlassung und Pflegenotstand
Für was so ein Bundestagswahlkampf alles gut ist. Was jahrelang eiskalt und spurlos an der Politik vorbeigeht, wird plötzlich zum Thema. Und der nicht gerade verwöhnte Deutsche Michel in Not freut sich, dass sich endlich mal jemand für seine Probleme interessiert.
 
Krankenhäuser im spätkapitalistischen Wettbewerb, Fallpauschalen und “Blutige Entlassungen”. Steigende Patientenzahl in der Pflege je Pflegekraft und Missstände in vielen Pflegeeinrichtungen wegen fehlender Kontrollen und mangelnder Aufsicht.
 
Wir reden hier nicht von Uganda. Wir reden von Deutschland. Und wir reden davon, dass sich Politiker nicht mit diesen Tatsachen beschäftigen müssen, weil sie zum Establishment gehören und aufgrund ihres Einkommens mit privater Zusatzabsicherung überhaupt keinen Plan und keine Berührungspunkte mit der Sachlage haben. Und wir reden hier von Klinikschließungen, Privatisierung des Gesundheitswesens, Spendensammlungen für Kinderkrebsstationen.
 
Geburtsstationen und die angemessene Vergütung von Hebammen sollten in Zusammenhang mit der demografischen Entwicklung allererste Priorität haben. Die Realität in diesem Land: Geburtsstationen werden geschlossen, Hebammen gehen an den Versicherungskosten zugrunde. Eine logische Folge der Entscheidung, einerseits die Welt zu retten (Merkel) und andererseits Inzucht zu vermeiden (Schäuble).
 
Weg vom realitätsentrückten Berufspolitiker, hin zum Bürgerabgeordneten. Alles andere ist Kokolores und führt zu abgehobenen Entscheidungen, wie von Flüchtlings-Kanzlerin Merkel.
 
Siehe hierzu auch:
 
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