Landtagswahl im Saarland mit multiplen Effekten – AfD rein Grüne raus

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Das Saarland hat am Sonntag einen neuen Landtag gewählt.

Als kleinstes Bundesland und damit stets und auf Gedeih und Verderb auf den Bund angewiesen ist hier eine Affinität zu den Großen im Bund immer logisch. Nicht zuletzt bei der Neuregelung des Länderfinanz-Ausgleichs haben CDU und SPD dafür gesorgt, dass die Kellerkinder auch in Zukunft genug zum Leben haben. Wie man sieht, der Dank der Saarländer an Berlin ist prompt erfolgt.

Die Stimmen für die CDU können mit Sicherheit nicht auf andere Bundesländer oder gar den Bund übertragen werden. Niemand bestreitet, dass es sich um eine reine Persönlichkeitswahl von Kramp-Karrenbauer gehandelt hat. Allerdings ist Kramp-Karrenbauer eine eifrige Unterstützerin von Merkel speziell durch vorauseilendem Gehorsam beim Asylchaos, was natürlich auch Sinn macht, wenn man im Glashaus sitzt.

Dass die SPD verloren hat, kann durchaus als Abklingen des Schulz-Hypes verstanden werden, dessen Entstehen außerhalb der SPD sowieso niemand nachvollziehen kann. Ausgenommen hiervon die Mainstream-Presse, die alles hochspielt, was der elitären Führungsclique in diesem Land in die Hände spielt.
Schulz ist mit der Saarland-Wahl erstmals hart auf dem Boden der Realität aufgeklatscht.

Wo anders als mit einem Zugpferd wie Oskar Lafontaine hätte die Linke besser punkten können, als im Saarland. Aber die Gallionsfigur der Linken konnte auch im Saarland einen Verlust an Wählerstimmen nicht verhindern. Die unrealistischen Vorstellungen der Linken in programmatischer Hinsicht sind nur noch für einen begrenzten Haufen Realitätsentfleuchter akzeptabel.

Grüne und Piraten sind aus dem Landtag geflogen. Nicht einmal der maximal mit Wein abgefüllte Saarländer kann deren politische Vorstellungen ertragen.

Trotz interner Querelen und den bekannten externen Widerständen gelangte die AfD mit 6,2% auf Anhieb in den Landtag. Die AfD hat damit also die meisten Stimmen gewonnen (CDU +5,5%). Aufgrund der o.a. Fakten ist es im Saarland extrem schwierig gegen die federführenden Eliten in Berlin anzutreten. Der Einzug in den Landtag darf daher getrost als Erfolg bezeichnet werden.

Nicht vergessen werden sollte, dass auch die Bürger des Saarlandes von einer demokratiefeindlichen, machtaffinen und beliebigen Großen Koalition aus CDU und SPD traktiert werden. Hier wird der Einzug der AfD in den Landtag einiges durcheinanderwirbeln und den Bürgern die Augen öffnen :v

https://www.br.de/nachrichten/saarland-wahl-analyse-102.html

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