Deutschland: Zahl der Straftaten 2017 gesunken, ABER …

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Für Erfolgsmeldungen wie diese: “Kriminalität geht in Deutschland so stark zurück wie seit 1993 nicht ” in der “Welt am Sonntag” ist die Bundesregierung inklusive aller Altparteien natürlich dankbar. Lasst Euch umarmen, Freunde von der Presse.
 
Doch selbst die regierungstreue Headlines titelnde Mainstream-Presse kommt nicht ganz ohne ein paar Körnchen Wahrheit aus.
 
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) spricht tatsächlich von einem Rückgang der Kriminalität um 10%. Der angeblich stärkste Rückgang seit 25 Jahren. Juchhu, schreien nun die, die dies gerne hören und Fünfe deshalb gerne gerade sein lassen.
 
Führen wir uns doch bitte vor Augen, was alleine in den letzten beiden Jahren an wahnwitzigen personellem und materiellem Aufwand in die Sicherheitsbehörden investiert wurden. Machen wir uns klar, dass wir uns mit ungeheurem Aufwand einer Entwicklung entgegenstellen und dabei auch bürgerliche Freiheiten aufs Spiel setzen (siehe neues bayerisches Polizeiaufgabengesetz).
 
Dass dieser Erfolg kurzzeitig auftritt mag Kleingeister zufriedenstellen. Aber weder ist der Aufwand haltbar, noch können weitere Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte der Bürger für den Kontrollverlust des Staates in Geiselhaft genommen werden.
 
Der Staat befindet sich durchgehend seit 2015 in einer Ausnahmesituation. Ob es sich um nun darum handelt, dass auf einem deutschen Weihnachtsmarkt Polizisten mit Maschinenpistolen herumlaufen, der Katastrophenschutz wie noch nie seit Ende des Kalten Krieges aufgerüstet und fit gemacht wird, gar wieder Alarmsirenen in Betrieb genommen werden, Security in Freibädern schon fast die Regel sind, bald an jeder Ecke Videokameras hängen usw. usf. – wir wollen das nicht. Wir wollen als Bürger die Verhältnisse vor 2015 zurück, als sich diese Gesellschaft in einem stabilen Zustand befand und eine einigermaßen homogene Wertegemeinschaft war.
 
Die Gewerkschaft der Polizei (GdB), sagt deutlich, was man uns durch Verschweigen in Presse und Statistiken zu verheimlichen versucht:
⚠️ vor voreiligen Schlussfolgerungen hinsichtlich der Sicherheitslage muss gewarnt werden
und
⚠️ ein Gutteil der Entwicklung hänge damit zusammen, dass 2017 weniger Asylsuchende nach Deutschland gekommen sind.
 
Dass sich hinter der unkritischen Positiv-Betitelung der Sicherheit in Deutschland aber laut der PKS auch ein Anstieg an Drogen-, Gewalt-, Widerstandsdelikten und MORDEN versteckt, soll nur nebenbei erwähnt werden.
 
Von den 2,1 Mio. Tatverdächtigen waren 35,06% Ausländer.
 
14,32% aller Tatverdächtigen waren Zuwanderer (Asylbewerber, Kontingentflüchtlinge, Geduldete, Menschen mit „unerlaubtem Aufenthalt“, Schutz- und Asylberechtigte).
 
Innerhalb der Gruppe der Ausländer waren die Zuwanderer mit 40,84% vertreten.
 
In Relation zur Gesamtbevölkerung haben Ausländer einen Anteil von 12,88% (Personen mit Migrationshintergrund werden als Deutsche gerechnet [1]). Das bedeutet im Klartext: knapp 13% der Bevölkerung stellen 35% aller Straftäter. Alles klar?
 
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[1] ca. 18 Mio. Personen