CSU: Stamm will weitermachen

>> CSU: Stamm will weitermachen

Schreck lass nach. Barbara Stamm, die “Mutter des Bayerischen Landtags” [sorry, aber diese bescheuerte Attitüde hat sie nun mal – d.Red.], will sich wieder zur Wahl stellen und erneut die Stimmen von Wählern aus Unterfranken einsammeln, die politisch nicht ganz auf der Höhe der Zeit sind.

Stamm, deren Tochter so ideologisch geflasht ist, dass ihr sogar B’90/Grüne zu rechts sind, ist jetzt 73 und lässt es sich sage und schreibe seit 42 Jahren im Landtag gut gehen.

Dabei ist die sich sehr katholisch gerierende Dame nicht ganz ohne. 2001 trat sie wegen des BSE-Skandals als bayerische Sozial- und Gesundheitsministerin zurück.

Ihr affektiert humanitäres Gehabe um Integration macht sie als Mitglied der Enquete-Kommission “Integration in Bayern aktiv gestalten und Richtung geben” wie für geschaffen.

In der sogenannten “Verwandtenaffäre” war Stamm als Landtagspräsidentin massiv unter Druck geraten, weil sie die Aufarbeitung durch ihre Mauertaktik verzögerte und es an gewaltig an Willen zur Transparenz fehlen liess. Deutlichst zeigte sie ihr Bedauern für die in die Verwandtenaffäre verstrickten Abgeordneten. Dass man sich hierbei aus Steuergeldern bediente, ist für Personen vom Format einer Barbara Stamm natürlich ein Kriterium, das hinter der Kollegialität im Parlament zurückstehen muss. [1]

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https://www.tagesspiegel.de/politik/mutter-des-bayerischen-landtags-barbara-stamm-das-gegengewicht-zu-soeder/20678278.html
[1]
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/verwandtenaffaere-bayerische-landtagspraesidentin-stamm-unter-druck-a-900596.html