LK NEA-BW > Asylchaos: Causa “Benni” bewegt lautstark mit Hilfe der FLZ die grünlinke ?☭ Ohne-Wenn-und-Aber-Welcome-Klatscher-Community

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Wir hatten im Vorfeld bereits über eine Kampagne im Landkreis Neustadt/A. – Bad Windsheim berichtet, die die Abschiebung ehemals illegal eingereister Migranten verhindern will. [1]
 
Propagiert von der Fränkischen Landeszeitung (FLZ) im Verbund der Nürnberger Monopolpresse hat es der “Benni” sogar bis in den Regionalteil geschafft. Aus Obernzenn meldet sich eine Fussball-Mannschaft zu Wort und erklärt Landrat Weiß, CSU, frechdreist in Verkennung aller rechtlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten, dass er der Landrat für ALLE Bewohner des Landkreises sei und somit die Abschiebung von Herrn Behnam Ostawar (“Benni”) zu verhindern habe. Die Herren Arbeitskollegen von Herrn Ostawar beschließen, die amtliche Unterbringung des Abschiebepflichtigen zu unterlaufen, und ihm eine Wohnung in Bad Windsheim zur Verfügung zu stellen.
 
Zur Maximierung des Drucks auf den Landrat und die Mitarbeiter des Ausländeramts veröffentlicht die FLZ serienweise hirnrissige, das Thema vollkommen verfehlende, Leserbriefe von migrantophilen Rechtsstaat-Abschaffern aus Kreisen der GrünLinken?☭ und Flüchtlings-Hypermoralisten, die einerseits nicht in der Lage sind, über den Tellerrand ihrer kleinintellektuellen Ideologiewelt hinauszuschauen und andererseits versuchen, eine Selektion durchzuführen, die ihnen NICHT zusteht.
 
Ohne hier den mit Freuden von der FLZ publizierten Schmarrn wiederzugeben, sei doch eine Äußerung erwähnt, die eine Frau Karin Gerstenmayer aus Dietersheim in einer Leserzuschrift vom 4.8.18, tätigte:
 
? Ein Landrat kann eine Aussage machen, die dazu beiträgt, eine solche inhumane Gesetzgebung zu verändern.
Auch Behördenmitarbeiter sollten sich nicht darauf zurückziehen, nur Vollzugsorgane ohne persönliche Verantwortung zu sein.
Es muss Menschen geben, die den Mund aufmachen und handeln, um das Schlimmste zu verhindern – in diesem Fall das unsinnige Arbeitsverbot und die drohende Abschiebung von Behnam Ostowar, der sich hier mit viel Unterstützung und mit seinem Fleiß und Durchhaltevermögen eine Lebensperspektive aufgebaut hat. Im Iran gibt es für ihn keine lebenswerte Zukunft, bis dahin, dass sein Leben bedroht ist. Eine Politik wird hingenommen, die Bürokraten gnadenlos entscheiden und Menschen im Mittelmeer ertrinken lässt.
Und ich frage mich in diesem Zusammenhang, wie die Aussage des Innenministers „69 Abschiebungen zum 69 Geburtstag“ latent dem faschistischen Gedankengut zugeneigte Menschen bestärkt. Zivilgesellschaftlicher Widerstand ist notwendig gegen die, die sich hinter Paragrafen und Gesetzen verstecken, gegen die sie angeblich nichts tun können.
Karin Gerstenmayer Dietersheim ?
 
Der Satz
“Auch Behördenmitarbeiter sollten sich nicht darauf zurückziehen, nur Vollzugsorgane ohne persönliche Verantwortung zu sein.”
 
und der Hinweis auf faschistische Tendenzen beim Thema Abschiebung ist eine klare Aufforderung an die Beamten des Ausländeramts zum Rechtsbruch. Diese sollen offenbar dazu angehalten werden, sich – wie im Fall der Bremer Außenstelle des BAMF – als Maulwurf aus ideologischen Gründen über Recht und Gesetz hinwegzusetzen.
 
Spass beiseite, GrünLinke?☭ .Langsam ist Schluss mit lustig.
 
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[1]