Regensburg: Bunt auf allen Ebenen – CSU und SPD unter Korruptionsverdacht

Regensburg: Bunt auf allen Ebenen – CSU und SPD unter Korruptionsverdacht
 
Vor Gericht steht zur Zeit der ehemaligen SPD-Oberbürgermeister Wolberg. Ihm wird u.a. vorgeworfen, von einem Bauunternehmer 475.000 Euro an Parteispenden für die SPD als Gegenleistung für Vorteile bei Grundstücks- und Bauvergaben angenommen zu haben. Desweiteren geht es um persönliche Vorteile in einem Pool von weiteren 120.000 Euro. Noch dazu kommen Gefälligkeiten an den Bauunternehmer wegen der massiven Unterstützung des Pleite-Fußball-Vereins Jahn Regensburg durch diesen.
 
Gegen die CSU-Vorgänger von Wolberg im Amt des OB ermittelt die Staatsanwaltschaft noch.
 
Der Prozess ist auf mindestens 70 Verhandlungstage angelegt.
 
Zu hinterfragen ist in diesem Zusammenhang auch, was die bayerische SPD von diesen Vorgängen und den Verstößen gegen das Parteiengesetz wusste.
 
Vollkommen unmöglich, dass dort nicht bekannt war, dass die örtliche SPD Spenden von hast einer halben Million Euro in Stückelungen von knapp unter 10.000 Euro (Veröffentlichungsgrenze nach dem Parteiengesetz) erhielt.
 
Das könnte eng werden für Natascha Kohnen und ihre Vorgänger. Brave, hypermoralische Oberinstanz SPD. 🙂
 
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