BAMF > Asyl-Skandal: Amt versucht Josefa Schmid kaltzustellen

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Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat Josefa Schmid aus Bremen zurück nach Deggendorf versetzt. Schmid hatte in Bremen einen beispiellosen Skandal mit durchgewunkenen Asylanten aufgedeckt. Die deutsche Gesellschaft darf bestenfalls hoffen, dass es sich um einen Einzelfall handelt. Die frühere Amtsleiterin in Bremen, Ulrike B., hatte vermutlich aus grünlinker Motivation heraus ohne materielle Gegenleistungen gehandelt und mindestens 1.200 falsche Asylbescheide zugunsten der Asylanten erstellt. Ob und wenn ja, wie viele Maulwürfe im BAMF sitzen, ist noch völlig unklar.
 
Wir erinnern uns an die erste Pressekonferenz von Bundesinnenminister Seehofer, CSU, nachdem die Angelegenheit ruchbar geworden war. Jutta Cordt, die Chefin des BAMF, stand wie ein Schulmädchen sprachlos neben Seehofer. Wer dieser Frau ein transparentes Krisenmanagement zutraut, dürfte arg daneben liegen. Dies dachte sich wohl auch die Staatsanwaltschaft in Bremen, die sicherheitshalber das Dienstzimmer von Josefa Schmid versiegeln ließ, damit dort nichts verschwinden kann.
 
Josefa Schmid kämpft derweil vor dem Bremer Oberverwaltungsgericht gegen ihre Rückversetzung nach Deggendorf.
 
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