Bottrop: Prozess gegen Todes-Apotheker beginnt

Bottrop: Prozess gegen Todes-Apotheker beginnt
Rund 62.000 Mal soll der Apotheker Peter Stadtmann gegen das Arzneimittelgesetz verstoßen haben.
 
In seinem Zyto-Labor stellte Stadtmann auch Infusionen für die Chemo-Therapie her, die in einer Vielzahl von Fällen gepanscht und wirkungslos waren.
 
4.000 Personen waren allein von den ineffektiven Chemo-Infusionen betroffen. Viele von Ihnen sind inzwischen tot.
 
Angeklagt wird Stadtmann letztendlich wegen versuchter Körperverletzung in 27 Fällen und Betrug in 59 Fällen.
 
Stadtmann lebte mit seinem Hund in einer 1000 m² Villa und war stinkreich. Er trat in Bottrop als Mäzen auf und unterstützte ein Hospiz. Man kann sagen, er sorgte auch persönlich dafür, dass dieses ausgelastet war. SKANDAL.
 
Überprüft wurde sein Labor nur nach Voranmeldung, wenn überhaupt.
 
Stadtmann hüllt sich in Schweigen. Außer, dass er mit seiner Panscherei Millionengewinne abschöpfte sind seine Motive nicht bekannt.
 
Aufgeflogen ist Stadtmann nur aufgrund der Anzeigen durch die Anzeigen von 2 Mitarbeitern. Der Staat hat kläglich versagt.
 
Eine unglaubliche Geschichte für ein Land, in dem wir gerne leben.
 
 
Ausführlicher TV-Bericht
 
#bottrop #alte_apotheke #stadtmann #prozess #chemotherapie #arzneipanscherei #krebskranke #tod #kontrollversagen #staat #LandInDemWirGerneLeben