Brüllendes Schweigen – der Tierschutz und das Schächten

Das Schweigen der Tiere – meine Schreie hörst du nicht, weil meine Luftröhre durchgesäbelt wurde

Seit dem Jahr der Ankunft der tollen Menschen, die mit allen Mitteln darauf bestehen, sich in völliger Überhöhung der eigenen Existenz nur von geschächteten Tieren zu ernähren, ist die Diskussion um das Schächten von Tieren praktisch komplett verstummt.

Hatte unsere Gesellschaft das betäubungslose Schlachten für die knapp 100 TSD Anhänger des jüdischen Glaubens noch zähneknirschend hinnehmen MÜSSEN, hat sich nun ein millionenfacher Bedarf an Schächt-Fleisch in unserer Gesellschaft etabliert.

Widerstand praktisch keiner.
Warum?
Darum: sofortige superschlaue Verknüpfung mit Antisemitismus, Islamophobie, Ausländerfeindlichkeit, Nazis/Drittes Reich durch die One-World-Bagage aus Grünen, Linken, SPD, DGB und Soros-NGOs unter ihrer Führerin Merkel.

Schächten ist ein Aberglaube rückständiger Religionen und Kulturen. Hintergrund ist: nur ein maximal ausgeblutetes Tier darf aufgrund irgendwelcher Schriften aus gegessen werden. Dabei gehen die Tierquäler davon aus, dass das Blut bei einem Tier, das – nicht betäubt – um sein Leben kämpft, natürlich durch die Stressreaktion des Herzens mit Hochdruck aus dem Körper gedrückt wird. Also ist Schächten ein Schlachten oder Töten ohne Betäubung als rituelle Handlung. Die christlichen Kirchen halten sich raus oder unterstützen die Schächt-Fetischisten. Eigentlich geht es ihnen auch nichts an, denn hier geht es nicht um Religion, sondern um Ideologie und naturwissenschaftlichen Schwachsinn.

Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen über das Schächten. Je nach Auftraggeber auch mit abstrusen Ergebnissen.

All diese Traktate können wir uns sparen. Wir machen das anders.

Industrielles Schächten in Neuss/NRW.
Rituelles Schächten
Schlachthof in islamischem Land

Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack. Es geht in bestimmten Kulturkreisen und rückständigen Ländern noch viel brutaler zu. Z.B. werden oft vor dem Schächten die Sehnen an den Hinterläufen durchgeschnitten oder die Augen ausgestochen. Man darf sich nicht täuschen lassen, weil man keine Schmerzensschreie der Tiere hört. Da die Luftröhre durchtrennt wird, kann der Kehlkopf keine Laute mehr erzeugen. Alles was man hört ist das gurgelnde Einsaugen und Aspirieren von Blut über die offene Luftröhre.

Es geht hier um ein ethisches Problem des Menschen. Dabei ist das generelle Thema nicht, ob der als Fleischfresser konzipierte Mensch nun Fleisch essen sollte oder nicht.

Aber die Art und Weise wie man mit den Schlachttieren umgeht, das ist das Thema. Ja, ich weiss, auch in deutschen Schlachthöfen kommt es zu grausamen Szenen.

Der springende Punkt:
es ist eben nicht egal, ob so etwas gegen die Regeln “unfallmäßig” passiert, oder ob mit Vorsatz genau diese Grausamkeit die Regel ist.

Die rituelle Schächtung ist tiefstes Mittelalter. Die Bevorzugung der Religionsfreiheit nach dem Grundgesetz gegenüber dem Tierschutz ist für mich komplett NICHT nachvollziehbar.

Als die AfD in ihr Programm schrieb, dass sie gegen das rituelle Schächten sei,

Auszug aus dem AfD-Parteiprogramm

hat sie sich stande pede die Lautsprecher der jüdischen Gemeinden in Deutschland zum Todfeind gemacht. Insbesondere die in meinen Augen sehr vorlaute Frau Knobloch vom Zentralrat der Juden verkündete:

Charlotte Knobloch

Ein Leben von Juden in Deutschland ist ohne Beschneidung und Schächten nicht denkbar.

Bingo und schon waren die Antisemiten geboren, wenngleich es in keinster Weise um die Juden, sondern um das reale Vorliegen von Tierquälerei beim Schächten ging.

Religionen, die sich dadurch heraufsetzen, dass sie ANDERE dieser Phantasie unterordnen, sind mittelalterliche Ideologien, die in der heutigen Zeit nichts mehr zu suchen haben. Geschweige denn, auch noch vom Staat der Gesellschaft aufgezwungen werden. So sah sich der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, zu folgender Stellungnahme gezwungen:

Dr. Felix Klein

“Das Schächten gehört zum jüdischen und muslimischen Ritus. Ein solches Verbot wäre ein Angriff auf die jüdische und islamische Religion und konterkarierte die Bemühungen um den Schutz jüdischen Lebens in Deutschland.”

Er übernahm damit 1:1 die Aussagen des Zentralrats der Juden und verschob durch seine Intervention die Diskussion auf die Antisemitismus-Ebene.

Nochmals, mich juckt kein jüdischer Mitbürger und auch kein Moslem. Aber es sei mir erlaubt, mich gegen barbarische Schlachtmethoden einzusetzen.

In der #EU (klar, die Hosenscheisser) und Europa gibt es Regelungen zum Schächten nur, um durch nationale Vorschriften keine Wettbewerbsverzerrungen zu generieren. Es sind technische Ausführungen ohne im Geringsten Ross und Reiter zu benennen. Ganz im Gegenteil wird in der EU-VO über den Schutz von Tieren zum Zeitpunkt der Schlachtung allerhand Mist gelabert, der sich in der Praxis eher zum Nachteil des Tierschutzes auswirkt. Und der Import geschächteter Tiere ist erlaubt, wenn die allgemeinen fleischhygienischen Vorschriften eingehalten werden. Prima.

In den europäischen Nationalstaaten herrscht ein wilder Mix an Regelungen: oft ist das Töten ohne Betäubung ganz untersagt, teils ist es für Säugetiere untersagt, mal mit Ausnahmegehmigung (Deutschland, praktisch unbegrenzt) erlaubt. Besonders geistreich die Regelung der sogenannten Nachschnittbetäubung in Österreich, Estland, Lettland, Griechenland und der Slowakei. Hierbei wird dem Tier erst der Hals durchgesäbelt, dann erhält es eine Betäubung. Da langst du dir nur noch an den Kopf.

Halal-Zertifikat über Schlachtung nach islamischen Riten

Und da kommt auch mein Blogger-Kollege Oliver Flesch ins Spiel, der in “1984 – das Magazin” den Artikel “Warum ich die Tierschutzorganisation Peta nicht mehr unterstütze” veröffentlichte. Er hatte nämlich auf der Peta-Website zahlreiche Artikel über das Schächten gefunden. Besonders krass fiel ihm hierbei jedoch auf, dass Peta dies nutzt, um den Islam als tierfreundliche Ideologie darzustellen und Moslems als Ober-Tierschützer zu glorifizieren. Ein eindeutiger Hochverrat an den Zielen von Peta. Schlimmer noch: dem von den tierlieben Muslimen mit dem Ziel eines Geringst-Leiden-Todes praktizierte Schächten, wird durch Unzulänglichkeiten bei konventioneller Schlachtung relativiert, ja sogar im Tierschutz darüber gestellt. Recht hast du Olli: keinen Cent mehr für die Verräter von Peta.

Beim “Deutschen Tierschutzbund” wird das Schächten wie ein Kinkerlitzchen behandelt.

Zwar gibt es einen Tenor zum Schächten:

Auszug aus der Website des Deutschen Tierschutzbundes

doch mit dem letzten Satz wird deutlich, dass man auch hier zurückrudert und sich nur als unpersönlicher Überbringer einer Botschaft sieht. WEIL MAN ANGST hat, dass einem dabei auch rassistische oder islamophobe oder antisemitische Motive unterstellt werden könnten.

Und dieser Ausschnitt aus der Website des Tierschutzbundes halte ich auch für ein Gerücht:

Herunterspielen des Schächtens durch den Tierschutzbund

Wir sehen: der recht eingängige ethisch-moralische Wert, einem Mitgeschöpf beim Töten zum eigenen Überleben möglichst keine Schmerzen zuzufügen, hat es schwer in unserer degenerierten hochstaplerischen Gesellschaft.

Soweit der Bedarf an Koscher- und Halal-Fleisch für das Inland nicht gedeckt ist, wird dieses aus Polen und Ungarn importiert.

Beim Export von Rindern und Schafen in die Türkei und andere muslimische Ländern werden die Tiere schrecklichen Torturen bis zu ihrem Tod unterzogen. Auch hier versagt die EU zu praktisch 100%. Seit 2016 wurden mehr als 350 Millionen Nutztiere exportiert.

Entladung im Zielhafen im Libanon (Link zum ZDF-Bericht: 21.11.2017 ZDF – 37 Grad – Geheimsache Tiertransporte – Wenn Gesetze nicht schützen) UNBEDINGT ANSEHEN

Die Versuche, diesem Problem durch die Begrenzung der Lieferung auf das Fleisch geschlachteter Tiere zu beheben, scheitern regelmäßig daran, dass die Zielländer auf Lebendlieferungen bestehen. Das geschieht dann ohne jede Nachfrage auch aus wirtschaftlichen Gründen. Oftmals wird auch angegeben, dass in dem betreffenden Land eine Zucht aufgebaut werden soll, was jedoch meist unter die Kategorie Lüge fällt.

Zurück nach Deutschland.

Ich persönlich möchte nicht, dass in diesem Land derart schändlich mit der Kreatur unter der Schirmherrschaft des Staates und unter Totschweigen in der Gesellschaft umgegangen wird. Und ganz besonders weigere ich mich zu akzeptieren, wenn irgendwelche Leute diese Schande gegen die Mitgeschöpfe in unsere Gesellschaft hineintragen und unseren gesellschaftlichen Konsens von außen zu verändern suchen.

Übrigens, die verfluchten Terroristen des “Islamischen Staats” #IS #Daesh praktizieren eben dieses Schächten am Menschen. Hat man doch oft genug im Fernsehen gesehen. Alles schon vergessen? Schöne Geistesverwandtschaft der Ausblutungs-Fetischisten.